top of page
DSC_4856_Kassandra_(c)Daniela Matejschek.jpg

Kassandra und die Frauen Trojas

Sommerspiele Melk
SCHAUSPIEL von Magda Woitzuck

Der Legende nach begehrte Gott Apollon die trojanische Königstochter Kassandra so sehr, dass er ihr die Gabe der Weissagung schenkte. Als sie jedoch seine Verführungsversuche zurückwies, belegte er sie mit einem Fluch: Niemand soll ihr Glauben schenken. So gilt sie als tragische Heldin, die immer das Unheil voraussah, aber niemals Gehör fand.


Die mit dem ARD-Hörspielpreis ausgezeichnete Autorin Magda Woitzuck verlässt in ihrer Fassung den göttlichen Rahmen, die seherische Fähigkeit Kassandras bleibt: So treffen an diesem Abend Prophezeiungen auf eigensinnige Skepsis, das Warnen vor Gefahren auf ein überhebliches Machtgehabe und das Erkennen von Unausweichlichem auf Verharren im Status Quo. Kassandra und die Frauen Trojas ist nicht bloß die Schilderung des trojanischen Krieges aus weiblicher Perspektive, vielmehr ist dieser Abend die moderne Erzählung eines antiken Mythos, die unsere eigenen Verhaltensmuster und Denkweisen in Frage stellt.


Regie: Christina Gegenbauer
Bühne: Daniel Sommergruber
Kostüme: Julia Klug & Nina Holzapfel
Musik: Nikolaj Efendi
Dramaturgie : Sophie Benedicte Stocker


Ensemble:
Isabella Knöll
Sophie Prusa
Alexandra-Maria Timmel
Thomas Kamper
Valentina Waldner
Julia Jelinek
Claudia Carus
Pippa Galli

Auftragswerk der Sommerspiele Melk, Aufführungssrechte beim Thomas Sessler Verlag

_DMP7352_Kassandra_(c)Daniela Matejschek.jpg
_DMP7220_Kassandra_(c)Daniela Matejschek.jpg
_DMP7702_Kassandra_(c)Daniela Matejschek.jpg
bottom of page