top of page

Seit Ende des 18. Jahrhunderts wird der „Traktor“ für verschiedenste Aufgabenbereiche mit einem gemeinsamen Ziel eingesetzt: durch Kraftaufbringung soll ein Ist-Zustand verändert werden.  Als „Reaktor“ wird ein abgegrenzter Raum bezeichnet, in dem unter definierten Bedingungen bestimmte Reaktionen ablaufen. 

Das Kollektiv TraktorReaktor versteht sich als eine Aggregation von Künstler*innen.

Seit 2016 arbeiten die Mitglieder in diversen Konstellationen in unterschiedlichen Ländern - Albanien, Argentinien, Deutschland, Ecuador, Liechtenstein, Rumänien, Slowenien, Österreich - im Bereich darstellender Kunst zusammen.

Die Zusammensetzung des Kollektivs deckt eine große Bandbreite an Kompetenzen ab: Bühnenbild, Choreografie, Dramaturgie, Kulturmanagement, Lehrtätigkeit an Universitäten und Akademien, Produktion, Regie, Schauspiel, Tanz, Workshoptätigkeit.

Zentral für die Arbeit von TraktorReaktor ist die Weiterentwicklung einer diskursiven zeitgenössischen darstellenden Kunst, in der es um die Ergründung von gesellschaftlichen Strukturen und daraus resultierenden Trends, politisch-sozialen Dynamiken und Tabubereiche geht.

Mit der Gründung des Kollektivs geben die Künstler*innen ihrer langjährigen Zusammenarbeit eine sichtbare Identität.​

© Claudia Carus 2025
Fotos @ Volker Schmidt 2025 &SP 60 2024

bottom of page